Heilpraktikerschule

über mich

Ulrike Weigert

  • Heilpraktikerin für Psychotherapie (Landratsamt Straubing-Bogen / Öffentliche Sicherheit und Ordnung)
  • Gestalttherapeutin (Gestaltinstitut Frankfurt/Main)
  • Dozentin mit eigener Heilpraktikerschule:

Forum Gesundheit
Praxis für Psychotherapie & Heilpraktikerschule
Eichenweg 16, 94330 Salching
Tel.:           0 94 26 / 7 63 28 75
Mobil:       0 176 / 21 71 84 89

Mein Leben hat mich mit Menschen beschenkt, deren „Seelengröße“ mich tief beeindruckt und mich selbst auch dazu bewegen und bewegt haben, darüber nachzudenken, was für mich wichtig und auch richtig ist. Zuerst ist und war das mein inzwischen verstorbener Ehemann, von dem ich lernen durfte, was „Liebe“ ist und wie es ist, sich geliebt zu fühlen – „einzig zu sein“ für einen anderen Menschen.

In beruflicher Hinsicht möchte ich zuerst Viktor E. Frankl nennen, dessen Logotherapie aus meiner Sicht ja nicht zuerst eine „Therapieform“ ist – sondern eine „Lebens-Form“. Welche Seelengröße lässt sich in einem Menschen vermuten, der sich als jüdischer Häftling in einem Konzentrationslager befindet und dort seinen „Mit-Insassen“ solche Worte schenken konnte: „Auf jeden von uns sieht in diesen schweren Stunden und erst recht in der für viele von uns nahenden letzten Stunde irgendjemand mit forderndem Blick herab, ein Freund oder eine Frau, ein Lebender oder ein Toter – oder ein Gott. Und er erwartet von uns, dass wir ihn nicht enttäuschen und dass wir nicht armselig, sondern stolz zu leiden und zu sterben verstehen.“

Bis heute habe ich meine Entscheidung für meine eigenen Aus-/Weiterbildungen nicht bereut. Zunächst war das für mich die Gestalttherapie und in den weiteren Jahren kamen weitere Psychotherapieformen mit hinzu – eine davon ist meine eigene: „Seelengespräche„.

Ich arbeite nunmehr seit 20 Jahren mit Klienten/innen innerhalb meiner Praxis für Psychotherapie und gebe mein Wissen und meine Erfahrungen seit 2015 innerhalb meiner eigenen Heilpraktikerschule an interessierte Schüler-/innen weiter, denn ich erlebe täglich, wie wunderbar diese psychotherapeutische Arbeit ist und wie sehr sie das Leben der Menschen, die in meine Praxis für Psychotherapie kommen, bereichert – Menschen, die sich einlassen mögen und die bereit sind, Selbst-Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen.
– Inzwischen habe ich – wie oben aufgeführt – zu meiner langjährigen und geschätzten
– Gestaltpsychotherapie noch die
– Gesprächspsychotherapie, 
– Seelengespräche,
– Gewaltfreie Kommunikation und neuerdings 
– Logotherapie 
die ich jeweils als Bereicherung für den therapeutischen Kontakt empfinde. 

Ich arbeite voller Leidenschaft und mit Freude, und es gibt selbstverständlich auch 

Privates von mir: 

Ursprünglich aus Nordbayern (Aschaffenburg), seit 2001 in Niederbayern, verwitwet, zwei erwachsene Kinder, ein Sternenkind und drei Enkelinnen.

Ich lebe sehr gerne in Niederbayern, das ich durch meinen Ehemann kennen- und schätzen-gelernt habe.

Mein bisheriger, beruflicher Werdegang:

  • Ausbildung zur Bürokauffrau
  • Teamleiterin beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen, Frankfurt/Main
  • Seit 2004 selbstständig mit eigener Praxis für Psychotherapie
  • Seit 2009 Dozentin für Heilpraktiker/in für Psychotherapie und Gestaltpsychotherapie
  • Seit 2015 selbstständig mit eigener Heilpraktikerschule.

Neben den Aus- und Weiterbildungen:

  • Gestaltpsychotherapie
  • Logotherapie nach Viktor E. Frankl
  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Personenzentrierte Gesprächstherapie
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

unterrichte ich:

  • „Seelengespräche“

Letzteres ist, in therapeutischer Hinsicht „mein eigenes Kind“ und beinhaltet meine „Handschrift“.

Wenn Sie sich für einen Termin innerhalb meiner Praxis für Psychotherapie, für eine Supervision (innerhalb einer Gruppe oder einzeln) oder für Aus-/Weiterbildungen innerhalb meiner Heilpraktikerschule interessieren, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. Evtl. auch für ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch.

Ihre Ulrike Weigert

 

 

Für Menschen, die sich derzeit in „einem Land der Trauer“ bewegen:
dieses Gedicht habe ich 2009 für meinen Ehemann Wolfgang geschrieben,
der 2007 im Alter von 46 Jahren ganz plötzlich verstorben ist:

Das Land der Trauer
Es ist eine einsame Reise – durch das Land der Trauer
Keine andere Menschenseele zu sehen
Von Zeit zu Zeit
Die Schatten der anderen
die ebenfalls durch ihr eigenes Trauerland ziehen
Wie sie trage ich mit gebeugten Schultern
gesenktem Blick
in mich gekehrt
manchmal vor Schmerz gekrümmt:
Erinnerung – Hoffnung – Wut – Trotz
Verzweiflung – Mut – Auf- und Ablehnung
manchmal bis nahe an der Grenze zum Irre-Sein
Eine Hand
Eine Begegnung
Mein Blick hebt sich kurz
Doch ich bin
nicht wirklich erreichbar
Im Land der Trauer
Es ist das Land, das ich alleine durch schreite
das ich alleine versuche
zu bezwingen
Ein Musiktitel
Ein Buch
Ein paar Zeilen
Ein Foto
und ich stürze in das nächste tiefe Tal
Gnadenlos
Ohne jegliches Erbarmen
Dazwischen:
Aufatmen – Luft – Hoffnung
Mein Glaube? Wo ist er?
Immer wieder ein kurzes Auf-Flackern
und Erlöschen
Wie ein Zündholz
Manchmal zeigt er einen kurzen Wegweiser
Einen Hinweis:
Du bist nicht allein
Im Land der Trauer
Er begleitet Dich
Mit traurigem Blick,
weil auch Er Dich verlassen hat
Weil auch Er Abschied nehmen musste
Schnell
Ohne Gnade
Ohne jegliche Diskussion
Und dennoch:
Aus Gutem Grund
Aus Gutem Grund, den nur Der Eine kennt.
Der, dessen Wille wir uns beide beugen
In Hingabe
In Vertrauen
In Hoffnung
In der Liebe
die uns gemeinsam trägt
Im Land der Trauer
Durch das Land der Trauer
Hindurch
Zum Licht.