Heilpraktikerschule

über mich

Manchmal führt uns das Leben nicht auf geraden Wegen dorthin, wo wir schließlich ankommen.

Ich bin Ulrike Weigert, und ich brenne für das, was ich tue: Menschen begleiten, sie ausbilden, Räume für Wachstum und echte Begegnung schaffen.

Diese Leidenschaft ist nicht plötzlich entstanden. Sie ist gewachsen – mit den Jahren, mit der Erfahrung und auch mit den Brüchen in meinem Leben.

Ein tiefer persönlicher Verlust hat meinen Weg verändert. Der Tod meines Mannes war ein Einschnitt, der mich gezwungen hat, mich selbst neu zu finden. Ohne diesen Umbruch wäre vieles in meinem Leben heute nicht so, wie es ist. Mein beruflicher Erfolg, meine Entwicklung – sie stehen nicht losgelöst davon.

Und doch: Ich tue, was ich tue, aus Überzeugung. Weil ich daran glaube, dass Entwicklung möglich ist.

Weil ich weiß, wie kraftvoll ein echter, achtsamer Raum sein kann – zum Lernen, zum Wachsen, zum Menschsein.

Heute leite ich unter dem Titel „Forum Gesundheit“ eine Heilpraktikerschule und bilde Menschen aus. Ich begleite sie auf ihren beruflichen und persönlichen Wegen – ebenso wie in meiner Praxis für Psychotherapie. Ich arbeite mit Kopf, Herz und Klarheit. Und ich weiß: Zweifel gehören dazu. Sie sind keine Schwäche – sondern oft ein Zeichen von Tiefe.

Wenn Sie sich auf meinen Seiten umsehen, begegnen Sie nicht nur Angeboten und Strukturen. Sondern einem Menschen, der seinen Weg gegangen ist – und der Ihnen auf Augenhöhe begegnet.

Ich freue mich, wenn wir uns kennenlernen.

Herzlichst

Ihre / Eure Ulrike Weigert

 

Für Menschen, die sich derzeit in „einem Land der Trauer“ bewegen:
dieses Gedicht habe ich 2009 für meinen Ehemann Wolfgang geschrieben,
der 2007 im Alter von 46 Jahren ganz plötzlich verstorben ist:

Das Land der Trauer
Es ist eine einsame Reise – durch das Land der Trauer
Keine andere Menschenseele zu sehen
Von Zeit zu Zeit
Die Schatten der anderen
die ebenfalls durch ihr eigenes Trauerland ziehen
Wie sie trage ich mit gebeugten Schultern
gesenktem Blick
in mich gekehrt
manchmal vor Schmerz gekrümmt:
Erinnerung – Hoffnung – Wut – Trotz
Verzweiflung – Mut – Auf- und Ablehnung
manchmal bis nahe an der Grenze zum Irre-Sein
Eine Hand
Eine Begegnung
Mein Blick hebt sich kurz
Doch ich bin
nicht wirklich erreichbar
Im Land der Trauer
Es ist das Land, das ich alleine durch schreite
das ich alleine versuche
zu bezwingen
Ein Musiktitel
Ein Buch
Ein paar Zeilen
Ein Foto
und ich stürze in das nächste tiefe Tal
Gnadenlos
Ohne jegliches Erbarmen
Dazwischen:
Aufatmen – Luft – Hoffnung
Mein Glaube? Wo ist er?
Immer wieder ein kurzes Auf-Flackern
und Erlöschen
Wie ein Zündholz
Manchmal zeigt er einen kurzen Wegweiser
Einen Hinweis:
Du bist nicht allein
Im Land der Trauer
Er begleitet Dich
Mit traurigem Blick,
weil auch Er Dich verlassen hat
Weil auch Er Abschied nehmen musste
Schnell
Ohne Gnade
Ohne jegliche Diskussion
Und dennoch:
Aus Gutem Grund
Aus Gutem Grund, den nur Der Eine kennt.
Der, dessen Wille wir uns beide beugen
In Hingabe
In Vertrauen
In Hoffnung
In der Liebe
die uns gemeinsam trägt
Im Land der Trauer
Durch das Land der Trauer
Hindurch
Zum Licht.